Die Corona-Krise zeige, wie wichtig das Zusammenspiel aller drei Säulen des Gesundheitssystems sei, sagte Ursula Nonnemacher, Brandenburgs Gesundheitsministerin.
Foto: MSGIV Brandenburg
20. Nov 2020 | News
Die Länder Brandenburg und Berlin wollen sich auch vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie über die gesundheitliche Versorgung fachlich mehr austauschen. Dazu liefen am 20. November digitale Gespräche in einer "Zukunftswerkstatt Innovative Versorgung 2020", wie das Gesundheitsministerium mitteilte.
Die Corona-Krise zeige, wie wichtig das Zusammenspiel aller drei Säulen des Gesundheitssystems sei, sagte Ursula Nonnemacher, Brandenburgs Gesundheitsministerin.
Foto: MSGIV Brandenburg
Teilnehmer seien neben Brandenburgs Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher (Grüne) und Berlins Gesundheitsstaatssekretär Martin Matz auch Virologe Christian Drosten und Christof von Kalle vom Sachverständigenrat zur Begutachtung der Entwicklung der Versorgung im Gesundheitswesen.
Die Corona-Krise zeige, wie wichtig das Zusammenspiel aller drei Säulen des Gesundheitssystems sei, sagte Nonnemacher. Sie nannte die ambulante - und die stationäre Versorgung sowie die Arbeit der Gesundheitsdienste. Auch wegen der Corona-Tests sei die Leistungsfähigkeit des ambulanten Systems auf eine harte Probe gestellt worden. Das stationäre System habe sich schnell auf die Anforderungen umstellen und erhebliche Kapazitäten freihalten müssen.
"Dies ist durch regionale Kooperation gut gelungen", lobte sie. Zudem hätten die öffentlichen Gesundheitsdienste hervorragend gearbeitet.
Die Ministerin sieht für Brandenburg als Flächenland eine besondere Herausforderung bei der Erreichbarkeit und Leistungsfähigkeit medizinischer Angebote. Mit Berlin gebe es das Projekt der gemeinsamen Krankenhausplanung Berlin-Brandenburg. Von der Corona-Pandemie sei der Prozess zwar aufgehalten worden, nehme aber wieder Fahrt auf. Beide Länder werden im kommenden Jahr zeitgleich ihre jeweiligen Krankenhauspläne beschließen. (dpa)
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