Attraktivere Arbeitsbedingungen: Springerpools als Bausteine

Der ständige Wechsel von Diensten, das Unverhoffte im Einsatzplan sind für Mitarbeitende in der Pflege Beweggründe, sich frustriert abzuwenden. Wie Vincenza Marino Inhaberin des ambulanten Pflegedienstes Vita-Mia, und David Thiele, Geschäftsführer von ThieleBeratung, in der neuen Ausgabe von “Häusliche Pflege” betonen, sei das das Garantieren von Dienst- und Einsatzplänen eine Möglichkeit, Sicherheit und Lebensqualität zurückzuerobern, ist . Um allerdings überhaupt Garantien abgeben zu können, sei es notwendig, dass Möglichkeiten geschaffen werden, die ein Einspringen, Holen aus dem Frei oder Urlaub hinfällig machten.

Springerpools zur Entlastung

Eine Möglichkeit, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Pflege zu entlasten, seien Springerpools. Dazu gebe es zwei Wege:

• Weg 1 – Bereitschaftsdienstlösung (eher extern): Jeder Mitarbeitende aus dem Pool hat eine Woche Bereitschaftsdienst. In dieser Woche können die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter angerufen werden, wenn ein Ausfall der Kolleg:innen im Betrieb stattgefunden hat, da sie keine festen Einsätze/Dienste in dieser Zeit im Betrieb haben, sondern nur für die Ausfallabsicherung eingesetzt werden.

• Weg 2 – Pool aus Belegeschaft bilden (eher intern):  Der Pool wird aus bestehenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gebildet. Der Vorteil ist hier: Die Mitarbeitenden sind im Team integriert und kennen sich im Betrieb aus. Hier wird die Bereitschaft mit einem Lohnaufschlag abgegolten. Der Haken ist, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nur in dem Maß springen können, in dem auch ein entsprechend erhöhter Pflegeschlüssel/Mitarbeiterstellenanteil vorhanden ist.

Lesen Sie den ganzen Beitrag inklusive konkreter Umsetzungsmöglichkeiten in der aktuellen Ausgabe von Häusliche Pflege.

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