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Pflegedienst-Fuhrpark: Mangelware Kleinwagen

Unternehmen, die auf Kleinst- und Kleinwagen angewiesen sind, kommen zusehends unter Druck. Günstige Fahrzeuge werden zur Mangelware. meinfuhrpark.de hat für “Häusliche Pflege” die Top-5-Modelle bei den Pflegediensten analysiert.

Kleinwagen als Modell neben einem Taschenrechner.
Bild: thanksforbuying - AdobeStock. Eine Alternative zum Auto ist in vielen Fällen bereits das E-Bike oder elektrisch unterstützte Lastenrad. Parkprobleme gibt es nie, oft ist man schneller unterwegs und es besteht sogar die Möglichkeit, Pflegefachkräfte ohne Führerschein einzustellen. 

Zu den Kleinwagen und Kleinstwagen, die von ambulanten Pflege- und Betreuungsdiensten bevorzugt gefahren werden, zählen insbesondere der VW Up, der Hyundai I10, der Fiesta, der Fiat 500 und der Corsa. Was sind ihre spezifischen Vor- und Nachteile aus Expertensicht? Und wie schneiden sie im Wettbewerbsvergleich ab? Jürgen Ohr, Leiter von TRIAS Business Solutions und Initiator des Portals www.meinfuhrpark.de sowie Michael Blumenstein, Chefredakteur der Zeitschrift “Autoflotte” werfen in “Häusliche Pflege” einen detaillierter Blick auf die 5 Top-Modelle im Pflege-Fuhrpark.

VW Up

Der VW Up ist nach wie vor der beliebteste Kleinstwagen – vor allem bei den Pflegediensten. Seine Zwillinge Skoda Citigo und Seat Mii sind mittlerweile den Margentod gestorben. Denn Kleinstwagen bringen dem Hersteller oft nichts ein, manche legen sogar bei jedem verkauften Fahrzeug drauf (je nach Land). Und auch VW bietet den Up derzeit nur noch als bereits produziertes Lagerfahrzeug neu an. Mindestens 12 231 Euro netto rufen die Wolfsburger für den zweitürigen VW Up auf. Dafür erhält der Kunde/die Kundin den vielleicht besten Kleinstwagen – vor allem aus Sicht von Pflegediensten.

Die Türen sind hoch, schwenken weit auf und ermöglichen damit einen guten Zustieg. Innen ist der 3,54-Meter-Mini, der auch als Viertürer erhältlich ist, sehr übersichtlich gestaltet. Jeder versteht die Bedienung auf Anhieb. Die Rundumsicht ist aufgrund großer Scheiben sehr gut. Der kleine Einliter-Basismotor leistet 65 PS und reicht für die Anforderungen im Alltag. Die Klimaanlage ist an Bord, sonst allerdings nicht viel. Zur Inspektion muss der Up alle 15 000 Kilometer oder ein Mal im Jahr, je nachdem, was zuerst eintritt. Sein Nachteil, wie oben skizziert: Derzeit ist er der VW Up nicht mehr frei konfigurierbar. Ob sich das nochmals ändert, wurde auf Anfrage bei VW in Wolfsburg nicht bestätigt.

Lesen Sie den ganzen Beitrag inklusive der Analyse der anderen vier Modelle und einem Blick auf die alternative E-Mobilität in der aktuellen Ausgabe von Häusliche Pflege.