Management
Wirtschaftlichkeit: Versicherungen erfahren häufig nicht die nötige Beachtung
Was haben die Beine von Cristiano Ronaldo und ein Pflegedienst gemeinsam? Zöge sich Ronaldo eine schwere Verletzung zu, würde der Verein eine Summe von 212 Millionen Euro kassieren. Wie viel bekämen der Pflegedienst erstattet, wenn er einer Lösegeldforderung ausgesetzt wäre? Es gilt, sich über solche Fragen rechtzeitig Gedanken zu machen.

Wie Thorsten Ritter und Jörg Wolter, Geschäftsführende Gesellschafter der linkka Consulting GmbH in der aktuellen Ausgabe von Häusliche Pflege betonen, entstehen der deutschen Wirtschaft jährlich Schäden von rund 230 Milliarden Euro durch Cyberangriffe. Für einen Pflegedienst könne so ein Angriff einen kompletten Datenverlust bedeuten. Sensible Kund:innendaten gelangen dann in fremde Hände und der Pflegedienst ist u.U. tage- oder wochenweise nicht mehr handlungsfähig, je nach vorhandener Datensicherung. Neben verlustigem Umsatz drohen dann ggf. noch Schadensersatzklagen von Kund:innen.
Viele Unternehmen unter- oder überversorgt
Dies sei nur ein Beispiel, wie Versicherungen helfen können, den Schaden Einzelner durch eine Gemeinschaft abzusichern: “Die wenigsten Unternehmen unterziehen Ihr Versicherungsportfolio einer regelmäßigen internen und externen Prüfung auf Beiträge, Absicherungsleistungen, Notwendigkeiten und Lücken”, so die beiden Experten. “Nach unserer Erfahrung sind viele Unternehmen unter- oder überversorgt. Sich diesem Thema regelmäßig zu widmen, kann in jedem Pflegebetrieb erhebliche Einsparungen bedeuten und wird vor allem eine bessere und passgenaue Absicherung nach sich ziehen.”
Lesen Sie den ganzen Beitrag in der aktuellen Ausgabe von Häusliche Pflege.
Im Downloadbereich bieten wir eine Übersicht über die gängigen Versicherungen, deren Besonderheiten und Mitarbeiter:innenbindungsrelevanz.
Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu verfassen.
Sie haben noch kein Konto?
Jetzt registrieren