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Arbeitgeberverband bringt 2.500 Euro Mindesteinkommen ins Spiel
Auf ihrer Mitgliederversammlung haben sich die Mitglieder des Arbeitgeberverbandes Pflege dafür ausgesprochen, allen Altenpflegefachkräften ein Mindesteinkommen von 2.500 Euro pro Monat zu garantieren.

Thomas Greiner, Präsident des AGVP
Foto: Thomas Ecke
"Wir plädieren dafür, in einer neuen Kommission zur Regelung der Mindestarbeitsbedingungen in der Pflege nach § 10 ff. Arbeitnehmerentsendegesetz gemeinsam mit den kirchlichen Organisationen Caritas und Diakonie, den großen Wohlfahrtsverbänden, der Gewerkschaft Verdi und den privaten Arbeitgebern nach einer unkomplizierten Lösung zu suchen, die den Pflegefachkräften zügig eine bessere Bezahlung garantiert. Wir sind entschieden der Meinung, dass gute Arbeit fair bezahlt werden sollte. Deshalb muss es bundesweit eine Untergrenze in der Bezahlung auch von Fachkräften geben", sagte Thomas Greiner, Präsident des Arbeitgeberverbands Pflege.
Zum 1. Januar 2019 steigt der Pflegemindestlohn um 50 Cent pro Stunde. Dann gilt für den Westen und Berlin ein Stundenlohn von mindestens 11,05 und für den Osten eine Mindestgrenze von 10,55 Euro pro Stunde.
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