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Bayern: 2,1 Millionen Euro für Palliativversorgung

Die bayerische Landesregierung will in 2019 und 2020 jährlich rund 2,1 Millionen Euro in den Ausbau der Hospiz- und Palliativversorgung investieren. Das erklärte jetzt Gesundheitsministerin Melanie Huml (CSU). So soll das Angebotsspektrum verdoppelt werden.  

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Will die Palliativversorgung in Bayern stärken: Gesundheits- und Pflegeministerin Melanie Huml (CSU).

Foto: www.melanie-huml.de

Somit stünden pro Jahr rund 1,2 Millionen Euro mehr zur Verfügung, als im letzten Jahr, so die Ministerin weiter. "Damit bringen wir die Versorgungssituation für schwerstkranke und sterbende Menschen einen großen Schritt voran."

In Bayern gibt es aktuell 45 Teams zur spezialisierten ambulanten Palliativversorgung für Erwachsene (SAPV) und sechs Teams für Kinder und Jugendliche. 51 Krankenhäuser verfügen zudem über Palliativstationen mit insgesamt 474 Betten.