News
Betriebskrankenkassen finanzieren Clowns in Pflegeheimen
Nach Inkrafttreten des Präventionsgesetzes können nach den Krankenkassen nun auch die Pflegekassen Projekte zur Primärprävention unterstützen. Daher haben die BKK Landesverbände Bayern, Mitte, Nordwest und Süd sowie der BKK Dachverband e.V mit dem Rote Nasen Deutschland e.V. eine Rahmenvereinbarung unterzeichnet.

Während der Clownvisite motivieren die Künstler die Senioren auf humorvolle Weise zum Mitmachen. Gezielt werden damit Ressourcen gefördert. Ziel ist, den Alltag durch das gemeinsame Lachen zu meistern.
Foto: Friedrich Stark/epd_Bild
Sie sieht den Einsatz speziell ausgebildeter Künstler in Senioreneinrichtungen vor. Bei Bedarf bieten die Clowns nach Kassenangaben auch Schulungen für die Mitarbeiter an.
"Clownvisiten werden überwiegend finanziert von der Großzügigkeit vieler Privatspender. Es gibt keine staatlichen Zuschüsse. Dass nun aber die Betriebskrankenkassen unsere Arbeit fördern, ist mehr als eine Anerkennung. Es macht deutlich, dass Clownvisiten als essenziell für die Pflege gesehen werden. Das ist eine wichtige Entwicklung für uns von Rote Nasen und andere Clownorganisationen, die ähnlich arbeiten wie wir", so Claus Gieschen, Geschäftsführer von Rote Nasen Deutschland e.V.
Um das Präventionsgesetz geht es auch beim ForumAltenpflege am 19. und 20. Januar 2018 in Berlin. Bettina Greb-Kohlstedt steht dort mit ihrem Vortrag "Das Präventionsgesetz – ein Auftrag für Pflege und Soziale Betreuung" auf dem Programm.
Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu verfassen.
Sie haben noch kein Konto?
Jetzt registrieren