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Bewegungssequenzen in Gemeinschaft wirken wohltuend

Die harmonischen Bewegungen in Kreis- und Reigentänzen beruhigen die Tanzenden, fördern die Konzentration und Präsenz im Moment. Die Wirkungen lassen sich gut für ein Betreuungsangebot nutzen.

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Beim Sakralen Tanz ist gede Bewegungssequenz ist von zuversichtlichen und bildhaften Worten begleitet, die den Bewegungsablauf unterstützen und im Einklang von Musik und Gesten eine besinnliche Atmosphäre schaffen.

Foto: AdobeStock/halfpoint

Beim Sakralen Tanz, wie sich die Kreis- beziehungsweise Reigentänze nennen, führen die Tanzenden eine von der Musik getragene Bewegungsabfolge aus, die eine meditative Stimmung erschaffen kann. "Die Kraft der Musik, die Harmonie der Bewegungsabläufe, die klaren Strukturen der Tanzanweisungen und die Einbettung in die Tanzgemeinschaft haben eine wohltuende Wirkung. Die Konzentration auf den Schritt, der gerade getanzt wird, fordert Präsenz", wie es Christina Kühn von Demenz Support Stuttgart in der aktuellen Ausgabe von Aktivieren beschreibt. Das Tanzgeschehen lasse die Beteiligten ganz in den Moment eintauchen, so dass der Geist gleichermaßen beruhigt und erfrischt werde. So sollen die Menschen, die sich tanzend bewegen, Daseinsfreude erleben. Zur Meditation gehören Ruhe und Entspannung ebenso wie die Freude an der Bewegung. Wenn viele sich im gleichen Rhythmus bewegen, kann dies sogar heilend wirken.

Wie sich ein solches Tanzangebot in der Praxis mit Bewohnern umsetzen lässt, auch wenn diese an Demenz und starken Mobilitätseinschränkungen leiden, steht in der aktuellen Ausgabe von Aktivieren. Sie kennen die Zeitschrift noch nicht? Dann sichern Sie sich Ihr kostenloses Probeexemplar.