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Blick in die Zukunft: Wie könnte Tagespflege 2033 aussehen?
Ein Gedankenspiel: Lassen Sie uns einmal zehn Jahre nach vorne blicken. Wie könnte eine Tagespflege dann aussehen? Welche Schritte sollten in den nächsten Jahren unternommen werden? Einige aktuelle Überlegungen!

Die Ende 2022 veröffentlichte „Pflegestatistik 2021“ weist zum 15. Dezember 2021 insgesamt 5.878 Tagespflegen in Deutschland aus. Anfang 2023 wird inzwischen die 6.000 Tagespflege ihren Betrieb aufgenommen haben. Man kann auch sagen: Tagespflegen sind ein Erfolgsmodell. Doch wie geht es weiter? Peter und Lukas Wawrik (Unternehmensberatung ambulante und teilstationäre Pflege) haben sich im Schwerpunktthema der aktuellen Ausgabe von TP Gedanken gemacht.
Für die beiden Experten stellen die sich ändernden Erwartungen von Tagespflegegäste eine wichtige Basis dar. Durch die verstärkte Globalisierung in den 1980er Jahren, einen höheren Bildungsstand im Allgemeinen und viele Auslandsurlaube hätten diese sich verändert: Nicht mehr Volksmusik, sondern vielleicht Musik der Beatles oder von Rock-Bands sei angesagt. Mehr Kommunikation und Unterhaltung, mehr Aktivitäten und mehr „Weltgeschehen” sei für diese Zielgruppe in Zukunft wichtig.
Freies WLAN in der Tagespflege
„Alle Tagespflegen haben zukünftig freies WLAN, so wie es heute schon in Bauvorschriften für Tagespflegen in einigen Bundesländern gefordert ist“, so die beiden Wawriks. Viele Gäste hätten mittlerweile ein Smartphone, Tablet oder eine seniorengerechte Smartwatch und fragen nach einer guten Internetverbindung. Dadurch ergäben sich auch neue Wege beim Gästemanagement. „Ihr Gast möchte spontan absagen? Dies ist mittlerweile mit einem Klick auf seinem Smartphone, dem Tablet oder seiner seniorengerechten Smartwatch möglich. Bei Absage werden direkt Ihre Bedingungen angezeigt (bei Absage vor 48 Stunden keine zusätzlichen Kosten; danach wird ein Belegungstag privat in Rechnung gestellt). Das Buchungssystem informiert gleichzeitig und automatisch weitere potenzielle Gäste oder deren Angehörige, die mit einem Klick wiederum den freigewordenen Tag buchen können.“
Lesen Sie den ganzen Beitrag in der aktuellen Ausgabe von TP.
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