News

bpa: Private sind bereit für Digitalisierung

Eine Onlinebefragung unter Mitgliedern des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienstleistungen (bpa) hat ergeben, dass das größte Potenzial bei der Digitalisierung in der Dokumentation und/oder Abrechnung liegt. 89 Prozent der 1.500 Befragten waren dieser Auffassung.

-

Die Mitglieder des bpa sehen die größten Chancen der Digitalisierung in der Dokumentation und Abrechnung sowie der Einsatz und Tourenplanung. Das hat eine Umfrage des Verbandes ergeben.

Foto: Adobe Stock/Saklakova

In der Mitarbeiterkommunikation sehen 71 Prozent der Teilnehmer viel Potzenzial, 75 Prozent bei der Kommunikation mit Ärzten und Apotheken, 88 Prozent bei der Dienst und Tourenplanung. Für das Thema Qualitätsüberprüfung erwarten 77 Prozent der Befragten viel von der Digitalisierung der Prozesse.

bpa-Präsident Bernd Meurer zeigt sich zufrieden mit den Ergebnissen: "Annahmen und Unterstellungen, dass die Pflege dem digitalen Wandel skeptisch gegenüberstehe oder Pflegekräfte nicht technisch affin seien, wurden klar widerlegt." Die privaten Pflegedienste und Heime beschäftigten sich oft schon seit Jahren mit der Thematik. Zudem würden in Bezug auf die Digitalisierung vorrangig Chancen für die Branche gesehen, und es existierten klare Vorstellungen über die Umsetzungsprioritäten.

Seminartipp: Digitalisierung in der ambulanten Pflege mit Referent Philipp Seifert, Geschäftsführer und Inhaber des proVida Pflegedienstes in Hildesheim.