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bpa steigert Pflege-Gehälter
Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste (bpa) hatte zum 1. Januar 2020 neue Arbeitsvertragsrichtlinien (AVR) und teilweise Aktualisierungen der Entgelttabellen beschlossen. Diese beinhalten in einigen Bundesländern Gehaltserhöhungen für das Pflegepersonal.

Die Politik müsse im neuen Jahr klar zeigen, wie die steigenden Löhne in der Pflege refinanziert werden sollen, so bpa-Präsident Rainer Brüderle.
Foto: FDP
In den Ländern Berlin, Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen und Sachsen-Anhalt steigen die Gehälter für examinierte Fachkräfte um deutlich über vier Prozent.
Die neuen AVR schaffen Transparenz über die Bezahlung der Pflegekräfte bei den bpa-Mitgliedern, so Rainer Brüderle, Präsident des Verbandes. "Damit tragen wir auch zu einer Versachlichung der Diskussion bei, welche Träger in der Pflege was bezahlen. Dort, wo die Kostenträger unsere AVR als Grundlage für die Refinanzierung anerkennen beziehungsweise auf Basis der AVR Rahmenvereinbarungen schließen, ist die Umsetzung in den Betrieben am weitesten vorangeschritten."
Anfang 2020 müsse die Bundespolitik Klarheit darüber schaffen, wer die Kosten für die steigenden Löhne trage, so Brüderle weiter.
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