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Die Bedürfnisse der Gäste systematisch erfassen

Neben Veränderungen im Muskelstoffwechsel treten bei älteren Menschen hormonell bedingt auch Anpassungen in der Hunger- und Durst-Regulation auf, die dazu führen, dass sie sich schneller gesättigt fühlen und weniger Durst verspüren.

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Foto: Fotolia/Pressmaster

"Abnehmende Sinneswahrnehmungen und Speichelbildung sowie verlangsamte Verdauungsprozesse verstärken das Risiko einer unzureichenden Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme", erläutert Heike Jurgschat-Geer in der Januar-Ausgabe der Fachzeitschrift TP. Zusätzlich zu den physiologischen Veränderungen würden die Tagesgäste häufig bereits unter chronischen Erkrankungen und einer reduzierten Leistungsfähigkeit leiden, die regelhaft zu einer Pflegebedürftigkeit im Sinne der Pflegeversicherung geführt hätten. "In diesen Fällen können eine Reihe weiterer Kriterien das Ess- und Trinkverhalten beeinflussen und damit das Risiko einer Mangelernährung verstärken", so Jurgschat-Geer.

In der Januar-Ausgabe von TP finden Sie Anregungen, wie Sie die individuellen Ernährungsbedürfnisse und Ansprüche Ihrer Gäste systematisch erfassen können.