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Effektivere Besprechungen: Gezielt auf „Nudging“ sezten
Pünktlich starten, Verantwortlichkeiten klären, sich an die Agenda halten – das macht Besprechungen erträglich. Aber echte Begeisterung sieht häufig anders aus und das Umsetzungsergebnis ist oft enttäuschend. Organisationsberaterin Karla Kämmer empfielt den Ansatz des „Nudging“.

„Sie haben diesen Moment sicher schon erlebt: Plötzlich füllt sich der Besprechungsraum mit positiver Energie und Sie bauen ohne Mühe auf die Ideen einer Mitarbeiterin auf, der Faden wird aufgenommen und weitergesponnen“, führt Karla Kämmer in der Fachzeitschrift TP ein positives Beispiel für eine gelungene Besprechung an: „Eine Strategie entsteht. Ohne Druck, ohne Aber, ohne Gejammer. Alle sind dabei und fühlen sich geschätzt, entwickeln Ideen, bringen Maßnahmen auf den Weg!“
Vier Stellschrauben
Doch warum passiert das so selten? Karla Kämmer identifiziert vier Stellschrauben, um Besprechungen angenehmer und auch effektiver zu gestalten. Zum einen gelte es, ein Meeting klar zu strukturieren und zu planen. Ebenso wichtig sei ein achtsamer und respektvoller Umgang. Dazu gelte es, von Anfang an den Fokus zu halten: „Ein augenfälliger Nudge, um mehr Zeitdisziplin zu erzielen, ist ein großer rückwärts zählender Timer im Besprechungszimmer oder die Kultur, die morgendliche Info-Runde im Stehen abzuhalten“, so die Expertin. Last but not least sei es zudem wichtig, das Teamklima und die Kooperation zu stärken.
Lesen Sie den ganzen Beitrag in der aktuellen Ausgabe von TP.
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