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Evangelische Heimstiftung kooperiert mit fünf Start-ups

Die Evangelische Heimstiftung (EHS), ein ambulanter und stationärer Träger aus Süddeutschland, testet in einer Pilotphase die Produkte fünf verschiedener Start-ups. Die jungen Gründer haben ihre Projekte jetzt bei der Leitungskonferenz der Heimstiftung vorgestellt. 

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Bernhard Schneider (mitte), Geschäftsfüher der Evangelischen Heimstiftung, mit den Start-up-Gründern bei der Leitungskonferenz.

Foto: EHS

"Eine tolle Idee setzt Ressourcen frei, die zuvor vielleicht nicht gesehen wurden", so Hauptgeschäftsführer Bernhard Schneider bei der Veranstaltung. Zwar arbeite die EHS bereits an Innovationsprojekten, trotzdem wünsche man sich aber auch neue Impulse. "Die Zusammenarbeit mit einem oder mehreren der Start-ups ist ausdrücklich gewünscht", erklärte Schneider.

Jede Einrichtung hat nun die Möglichkeit, eine dieser Innovationen zu testen – von der videobasierten App Linders zur Sturzprävention, der Verbesserung der Hygienestandards mit HygnNova und dem individuellen Lieferservice BringLiesel bis hin zu der Quiz-App SuperNurse für Pflegethemen oder innovativen Kommunikationsformen mit Angehörigen von myo – das Angebot ist vielfältig.

In den kommenden Monaten startet in den Einrichtungen eine Pilotphase mit den gewählten Start-Ups. Produkte, die sich im Pflegealltag bewähren, könnten zukünftig auch EHS-weit zum Einsatz kommen.