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Expertenstandard nimmt Betreuungsteams in die Pflicht
Die Angehörigen sind in die Beziehungsgestaltung zu Menschen mit Demenz eingebunden und sollten gemäß dem entsprechenden Expertenstandard "proaktiv und anlassbezogen über beziehungsfördernde- und gestaltende Maßnahmen informiert, angeleitet, beraten und geschult werden".

Übersetzen Sie das Verhalten des Bewohners, damit Angehörige verstehen, warum der Demenzbetroffene so reagiert.
Foto: Werner Krüper
Das stellt Anne Roder in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift Aktivieren fest. Deshalb sei neben der Fachkenntnis in der Beratung große Behutsamkeit gefragt und eine Kommunikation auf Augenhöhe, so die Unternehmensberaterin und Dozentin aus Idstedt in Schleswig-Holstein.
Ihr Tipp: "Sorgen Sie dafür, dass eine Beratung nie in Gegenwart der Bewohner stattfindet. Wenn sich das nicht vermeiden lässt, dann binden Sie die Bewohner ein." Mit Körpersprache ist dies laut Roder auch bei Menschen mit fortgeschrittener Demenz möglich. Was die Demenzexpertin sonst noch empfiehlt, um Angehörige ins Boot zu holen, steht in der aktuellen Ausgabe von Aktivieren. Sie kennen die Zeitschrift noch nicht? Dann sichern Sie sich Ihr kostenloses Probeexemplar.
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