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Expertentipp: Dankbarkeit kultivieren
Gerade, wenn es im Umfeld Ihrer Arbeit als Tagespflegeleitung einmal wieder eng und schwer wird, ist es wichtig, sich selbst aufzurichten, den Blick auf die Fülle des Lebens und das Gute, das einem widerfährt, zu bewahren.

Dankbarkeit ist Sprungbrett zur Entwicklung von Stärke. Damit wird sie zu einer entscheidenden Kraft im Führungsverhalten.
Foto: AdobeStock/Oleksandr
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Wie kann das gelingen, wenn kaum Zeit ist, um Luft zu holen? "Machen Sie ein Ritual daraus, zu verschiedenen Zeiten des Tages – und ganz bewusst abends vor dem Einschlafen – kurz daran zu denken, was trotz allem Schwierigen schön war, was auch hätte anders laufen können, wenn diese oder jene Person anders gehandelt hätte, wie froh Sie darüber sind, dass sie sich in Ihrem Sinne entschieden hat, Sie im Blick hatte und was das für Sie heute bedeutet hat", empfiehlt Beraterin Karla Kämmer in der August-Ausgabe der Fachzeitschrift TP. "Und auch wenn Sie es dieser Person vielleicht nicht sagen können, danken Sie ihr innerlich."
Dankbarkeit ist mehr als eine gute Medizin, ein angenehmes Empfinden oder ein undefinierbar nettes Gefühl. Dankbarkeit für das, was trotz allem ist, ist eine Grundhaltung der Anerkennung alles Guten und seiner Ursprünge – im inneren Verständnis, dass das Leben uns nichts schuldet und alles Angenehme Hilfreiche, das wir erfahren, ein Geschenk ist.
Dankbarkeit hebt alles hervor, was gut ist. Sie ist ein Sprungbrett zur Entwicklung von Stärke. Damit wird sie zu einer entscheidenden Kraft im Führungsverhalten.
Mehr zum Thema lesen Sie in der August-Ausgabe von TP.
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