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Geflüchtete stärken die Altenpflege in NRW
Das Integrations- und Bildungsprojekt "Care for Integration" hat in Nordrhein-Westfalen rund 70 ausgebildete Altenpflegehelfer sowie 12 Fachkräfte hervorgebracht. Das Projekt wurde vor zweieinhalb Jahren vom Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste (bpa) und der Akademie für Pflegeberufe und Management (apm) ins Leben gerufen.

Gelungene Integration: Rund 80 Geflüchtete haben jetzt in NRW Pflegeausbildungen abgeschlossen.
Foto: Adobe Stock / stockpics
Nach zweieinhalb Jahren Projektlaufzeit konnten die ersten Absolventinnen und Absolventen am 18. Juli 2019 bei einer Abschlussfeier in Düsseldorf ihre Teilnahmezertifikate entgegennehmen. Das Projekt wurde gefördert vom Gesundheitsministerium NRW, der Bundesagentur für Arbeit und dem Europäischen Sozialfonds.
"Dass in der Altenpflege jede zusätzliche Kraft mit offenen Armen begrüßt wird, war uns von Anfang an klar. Dass wir es hier aber mit so motivierten und engagierten Teilnehmerinnen und Teilnehmern zu tun haben, war ein großes Glück", sagt der nordrhein-westfälische bpa-Landesvorsitzende Christof Beckmann. "Durch das Projekt haben Geflüchtete eine echte Perspektive als Hilfs- oder Fachkraft in einer der wichtigsten Branchen gefunden, die wir in Deutschland haben. Damit finden sie einen wichtigen Platz in der Mitte der Gesellschaft."
Bereits im vergangenen Jahr gingen erneut 120 geflüchtete Menschen in einem zweiten Durchgang von "Care for Integration" an den Start. Für dieses Jahr ist bereits eine dritte Neuauflage geplant. (hp/ah)
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