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Gesundheitsministerin Huml fördert Modellprojekt zum Einsatz eines Pflegeroboters
Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml (CSU) treibt den Einsatz moderner Technik zur Entlastung von Pflegekräften weiter voran. "Das Ministerium fördert jetzt ein Modellprojekt zum Einsatz des Pflegeroboters ‘Pepper’. Dies geschehe in der Tagespflegeeinrichtung "Ursula Wiegand" der Caritas Sozialstation St. Johannes in Erlenbach.

Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml (CSU) Foto: privat
Die Ministerin fügte hinzu: "Die Digitalisierung ist auch bei der medizinischen Betreuung zum Wohle der Pflegebedürftigen wichtig. Klar ist dabei: Der Mensch muss stets im Mittelpunkt stehen. Technische und digitale Unterstützungsangebote dürfen also die Menschlichkeit nicht verdrängen."
Huml erläuterte: "Digitale und technische Hilfsmittel können Pflegekräfte zwar entlasten, aber nicht ersetzen. Wir wollen keine Roboter statt Pfleger, sondern die Pflegerobotik immer nur als deren Assistenten. Genau hier setzt auch das geplante Projekt der Caritas Sozialstation St. Johannes in Erlenbach an." Das Modellprojekt, das jetzt startete, fördert das bayerische Gesundheitsministerium mit rund 36.000 Euro.
"Durch die Übernahme von Routineaufgaben durch den Pflegeroboter soll das Personal der Tagespflegeeinrichtung von immer wiederkehrenden Abläufen entlastet werden. Damit bleibt mehr Zeit für die individuelle Betreuung und Pflege der pflegebedürftigen Menschen. Wichtig ist vor allem, dass im Rahmen des Modellprojekts auch bestehende Vorbehalte gegenüber der modernen Technik abgebaut werden", erklärte die bayerische Gesundheitsministerin.
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