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Hessische Koalition: DBfK fordert mehr Engagement für Pflege

In Hessen fordert der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) Südwest von der neu formierenden CDU-SPD-Koalition eine verstärkte Förderung des Pflegeberufs. Dies geschieht parallel zur Veröffentlichung des ersten Hessischen Pflegeberichts, der die Grundlage für den Landesförderplan Pflege bildet.

Bild: Adobe Stock/AJM In Hessen gibt es eine neue Regierungskoalition aus CDU und SPD. Der DBfK fordert mehr Engagement für die Pflege.

Trotz des umfassenden Berichts wird der Fachkräftemangel darin nur kurz behandelt. Andrea Kiefer, Vorsitzende des DBfK Südwest, hebt die Bedeutung der Erweiterung der Verantwortungsbereiche für Pflegefachkräfte hervor. Der Verband schlägt vor, die Gesundheitskompetenz der Bevölkerung durch spezialisierte Pflegekräfte wie Advanced Practioner Nurses (APN), Community Health Nurses (CHN) sowie die School Health Nurses (SHN) zu verbessern.

Der DBfK empfiehlt außerdem die Erhöhung von Pflegestudienplätzen und die Einführung einer bundeseinheitlichen, zweijährigen Ausbildung für Pflegehelfer:innen. Ziel ist es, im Dialog mit der neuen Landesregierung die Position der professionellen Pflege zu stärken.