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Im Frühlingswald gemeinsam entspannen

Ein gemeinsamer Aufenthalt im Wald tut Bewohnern wie Betreuenden gut. Beide profitieren beim Osterspaziergang mit bewusster Bewegung und Atmung vom frühlingshaften Walderlebnis.

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Leiten Sie die Teilnehmenden beim Waldspaziergang an, den Geruch des Frühlings ganz bewusst wahrzunehmen.

Foto: iStock/Ocskaymark

Mit einem Spaziergang in die Natur beziehungsweise im Wald stärken Mitarbeiter und Bewohner ihr Immunsystem, reduzieren Stresshormone, fördern den Verdauungsprozess, verbessern die Atmung sowie das Ein- und Durchschlafen. Häufig beieinflusst so ein Spaziergang auch den allgemeinen Stimmungsausgleich positiv. Hinzu kommt die Wahrnehmungsförderung über die Sinne, womit auch Erinnerungsarbeit geleistet wird. "Ein weiterer für mich sehr wichtiger Effekt ist die Zuwendung, die Betreuende damit schenken", hat Aktivieren-Autorin Roswitha Kaiser erfahren. Als regelmäßig geplante Aktivität verbinde so ein Waldspaziergang sehr, meint die Lehrerin für Pflegeberufe und Naturcoach. In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift gibt sie konkrete Anregungen, wie ein begleiteter Wald- beziehungsweise Osterspaziergang in der Praxis aussehen kann.

Wichtige Elemente, egal ob sich jemand zu Fuß, mit Rollator oder Rollstuhl bewegt, sind die bewusste Konzentration auf die Sinnenwahrnehmungen und eine tiefe Atmung, die mit speziellen Atemübungen unterstützt werden kann – ebenfalls vorgestellt im aktuellen Heft. Sie kennen die Zeitschrift noch nicht? Dann sichern Sie sich Ihr kostenloses Probeexemplar.

Spieltipp: Waldspaziergang von Petra Fiedler