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Niedersachsens Sozialministerin Reimann will ambulante Pflegedienste weiter fördern

Die neue niedersächsische Sozialminsterin Carola Reimann (SPD) setzt bei der Unterstützung ambulanter Pflegeeinrichtungen auf bestehende Förderungen. Diese solle zum einen den Diensten im ländlichen Raum zugutekommen, zum anderen sollen die Maßnahmen helfen, die Arbeitsbedingungen in der ambulanten Pflege zu verbessern.

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Die neue niedersächsische Sozialministerin Carola Reimann (SPD) will ambulante Pflegedienste auf dem Land unterstützen. Fotocollage: Katharina Frantz

Reimann, die seit Ende November Sozialministerin in der rot-schwarzen Landesregierung ist, sagte im Gespräch mit der Wochenzeitung CAREkonkret (CK), dass sich die Vielzahl tarifungebundener privat gewerblicher Anbieter negativ auf das Gehaltsniveau ausgewirk. In anderen Bundesländern gebe es eine Struktur, bei der tarifgebundene freigemeinützige Träger der Wohlfahrtspflege nicht so stark in der Minderheit seien, so Reimann.

Einen Schwerpunkt sieht die Nachfolgerin von Sozialministerin Cornelia Rundt (SPD) darin, dass die Vereinbarkeit von Familie und Beruf bei ambulanten Pflegediensten weiter gestärkt wird. Zudem gehe es darum, dass die personelle Situation bei den Diensten verbessert werde. Auch hat sich die Ministerin für einen Tarifvertrag Soziales ausgesprochen.

Das ausführliche Interview mit Carola Reimann finden Sie in der Ausgabe 50 der CAREkonkret.