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Pflegedienst schließt drei Projekte ab

Der Pflegedienst "Verein zur Pflege Hilfsbedürftiger" in Schneverdingen (Niedersachsen) hat mit Hilfe von Fördergeldern des Landes Niedersachsen drei Projekte abgeschlossen.

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Bürgermeisterin Meike Moog-Steffens (von links), Thomas Böckelmann, Ulrike Röhrs, Sozialministerin Carola Reimann, Christoph Haardt sowie Julia Lindner, bei der Projektübergabe in Schneverdingen.

Foto: Verein zur Pflege Hilfsbedürftiger

Finanziert durch das Förderprogramm "Stärkung der ambulanten Pflege im ländlichen Raum", nutzt der Pflegedienst jetzt drei Imagefilme, um potenzielles Personal von der Arbeit abseits der Großstadt zu überzeugen und eine App namens Planaya, die alle Mitarbeiter und Abläufe "smart vernetzt" und datenschutzrechtlich einwandfrei kommunizieren lässt. Im dritten Projekt kümmerte man sich um die Mitarbeitergesundheit: Weil die Pflege ein Knochenjob ist, gibt es jetzt eine Kooperation mit dem örtlichen Fitnessstudio.

Bei der Projektübergabe am 16. Januar in Schneverdingen war Niedersachsens Sozialministerin Dr. Carola Reimann zu Gast: "Mit dem Digitalisierungsprojekt und den kreativen Filmen zur Nachwuchsgewinnung hat der Verein zur Pflege Hilfsbedürftiger das umgesetzt, was in Zeiten des Pflegenotstands gerade so wichtig ist: Pflegekräfte entlasten, den Pflegeberuf attraktiver machen, die ambulante Pflege im ländlichen Raum stärken sowie unsere gute Versorgung erhalten und verbessern."

Für das Förderprojekt "Stärkung der ambulanten Pflege im ländlichen Raum" stellt das Land Niedersachsen jährlich rund 6,2 Millionen Euro zur Verfügung. Pro Pflegedienst können bis zu 45.000 Euro jährlich ausgeschüttet werden. Voraussetzung für die Teilnahme ist, dass der Dienst sein personal nach Tarif oder tarifgerecht entlohnt.

Mehr Infos zum Termin lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der CAREkonkret.