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Schweizer Projekt will Rückkehr in eigene vier Wände ermöglichen
Nicht nur in Deutschland sieht man sich mit dem demografischen Wandel konfrontiert, auch in der Schweiz muss man auf die älterwerdende Gesellschaft reagieren. Auch dort gilt das Altersheim vielfach als letzter Wohnort, obwohl einige Heimbewohner nur in einem vorübergehenden Stadium die Rundum-Betreuung brauchen.

Foto: epd-Bild/ Michael Ruffert
Der Pflegedienst Spitex hat deswegen mit dem Verein "Pflegewohnungen Binningen" in der Nähe von Basel ein Pilotprojekt gestartet. Die Macher beschreiben ihr Projekt anhand eines Beispiels: Eine Frau sei verwirrt und schwach. Alleine wohnen sei nicht mehr möglich. Deshalb bekomme sie einen Platz im Pflegeheim. Nach ein paar Monaten mit der richtigen Pflege gehe es ihr wieder gut. Sie käme wieder alleine klar, beschreibt ein Spitex-Sprecher das Fallbeispiel. Ihre Wohnung aber sei bereits verkauft, um die Kosten fürs Heim zahlen zu können.
"Wir sehen immer wieder solche Fälle", sagt Peter Kury, Geschäftsleiter der Spitex Allschwil Binningen Schönenbuch (ABS). Deshalb entwickelte die Spitex in Zusammenarbeit mit dem Verein "Pflegewohnungen Binningen", der als Ergänzung zum traditionellen Heimpflege und Betreuung in herkömmlichen Mietwohnungen anbietet, ein schweizweit einzigartiges Projekt unter dem Titel "Wenn es zu Hause vorübergehend nicht mehr geht – Intermediäre Strukturen".
Den kompletten Beitrag können Sie in der Februar-Ausgabe der Zeitschrift Häusliche Pflege lesen.
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