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So wird die Küche zum Erlebnisbereich

Selber Kochen in der Tagespflege ist mehr als die Zubereitung der Mahlzeiten. Es ist als ganzheitliches Betreuungskonzept auf Basis eines milieutherapeutischen Ansatzes zu sehen, geht weit über ein reines Ernährungsmanagement hinaus und beeinflusst die gesamte Tagesstruktur.

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Besonders Menschen mit Demenz können vom Kochen in der Tagespflege profitieren, wenn es als Betreuungskonzept verankert ist.

Foto: Bremer Heimstiftung

"Besonders Menschen mit Demenz können vom Kochen in der Tagespflege profitieren, wenn es als Betreuungskonzept verankert ist", sagt Anne Roder, Unternehmensberaterin für die Tagespflege, in der Februar-Ausgabe der Fachzeitschrift TP. Durch die aktive Teilnahme am Alltag würden sie Selbstbestimmung, Wertschätzung und Lebensqualität gewinnen.

Wenn tägliches Kochen in der Tagespflege ein Betreuungskonzept ist, gehört die Vor- und Nachbereitung der Mahlzeiten auch dazu. Dadurch wird die Teilhabe am normalen Leben gefördert, verloren geglaubte Fähigkeiten und altbekannte Rollen wiederbelebt. Die Förderung dieser natürlichen Begegnungen, das spontane Aufnehmen von Äußerungen und Bedürfnissen der Gäste erfordert von den Mitarbeitern demenzspezifisches Fachwissen und ein hohes Maß an Flexibilität und Kreativität.

In der Februar-Ausgabe von TP lesen Sie, wie Sie durch "Kochen als Betreuungskonzept” soziale Teilhabe ermöglichen und die Lebensfreude der Gäste steigern.