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Wie Pflegebedürftige mit Reiki Ruhe finden

Die traditionelle japanische Entspannungsmethode Reiki ist zunehmend auch Teil des Angebots in Arzt- und Physiotherapiepraxen. Sie hält auch in Senioreneinrichtungen Einzug, wie im SenVital Senioren- und Pflegezentrum Hamburg am Barmbeker Markt. Die Bewohner freut es.

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Mit Reiki schenkt Elke Klante den Bewohnern des SenVital Senioren- und Pflegezentrums Hamburg Ruhe. Die Reiki-Lehrerin und Betreuungsmitarbeiterin schult auch Kollegen und hat schon manchen Skeptiker überzeugt.

Foto: SenVital Senioren- und Pflegezentrum Hamburg

Reiki-Lehrerin Elke Klante hat mit Aktivieren über Wirkung und Durchführung des "Handauflegens" gesprochen. Demenzerkrankte nehmen nach Klantes Erfahrung Reiki oft gut an: "Sie erinnern sich vermutlich nicht, dass ich letzte Woche schon einmal bei ihnen war. Aber ich beschäftige mich viel mit der Biografie und unterhalte mich mit den Menschen", so Klante, die auch Teil des Betreuungsteams der Einrichtung ist. Während der Berührung könne weitergeredet werden, wenn Redebedarf bestehe. "Aber oft wird alles ruhiger. Manche schlafen ein", schildert sie im Interview in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift Aktivieren.

Jeder kann Reiki erlernen, ist die Heilpraktikerin für Psychotherapie sicher. "Vor allem ist es wichtig, sich auf den Menschen einzulassen. Aber das lernt man. Besonders Kollegen, die in der Pflege und Betreuung arbeiten, sind das gewohnt, sodass es ihnen leichtfällt." Sie selbst schult angehende Reiki-Praktizierende für den ersten Reiki-Grad. Hat jemand diesen Grad erreicht – und das wird nach einem intensiven Schulungswochenende mit Theorie zum Hintergrund und zur Entstehung von Reike, sämtliche Handpositionen und ganz viel Üben des Handauflegens möglich. "Dann fließt die Energie automatisch. Zum Beispiel auch während der Grundpflege", weiß Klante.

Mehr dazu lesen Sie in der aktuellen Ausgabe von Aktivieren. Sie kennen die Zeitschrift noch nicht? Dann sichern Sie sich Ihr kostenloses Probeexemplar.