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Zeitung: Spahn bringt Verordnung zur Pflegeausbildung auf den Weg
Eine Woche nach seinem Amtsantritt hat Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) laut einem Medienbericht eine erste Verordnung auf den Weg gebracht, um den Pflegenotstand zu bekämpfen. Sie regelt die praktische Umsetzung der in der vorigen Wahlperiode beschlossenen einheitlichen Ausbildung von Alten- und Krankenpflegern.

Der neue Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) will nach einem Zeitungsbericht die einheitliche Ausbildung in der Pflege vorantreiben. Foto: Monika Gaier
Spahn sandte die bislang noch fehlende Ausbildungs- und Prüfungsordnung zur Abstimmung an die übrigen Ressorts. Das berichtet die "Berliner Zeitung". Die einheitliche Ausbildung soll einen Wechsel zwischen den drei bisher getrennten Berufen Alten-, Kranken- und Kinderkrankenpfleger erleichtern. Davon verspricht sich die Koalition eine höhere Attraktivität des Pflegeberufs und damit mehr Berufseinsteiger.
Die Verordnung regelt unter anderem die Mindestanforderungen an die Pflegeausbildung und die entsprechenden Prüfungen. Sie soll Ende dieses Jahres in Kraft treten. Dann haben die Länder ein Jahr Zeit, sie umzusetzen. Die neue Pflegeausbildung startet 2020.
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